Can't shoot me down...

Das war mal ein Projekt im ZKM Karlsruhe, bei dem ich mitgewirkt habe, zum Thema Globalisierung. Dabei sollten wir Bilder und Ton irgendwie verbinden und eien aussagenden Text dazu schreiben, der zu den Bildern passt.

Ich habe dazu einfach wenige Bilder einer Bilderserie genommen und jedem Bild durch Drehen oder Schneiden eine neue Geschichte gegeben. Fügt man dann alle Bilder zusammen, auch wenn sie ähnlich sind, entsteht eine lange Geschichte, da jedes Bild einen neuen Blickwinkel bekommt.

Außerdem waren noch ein paar Wörter gegeben die in dem Video vorkommen sollten, wie zum Beispiel "Gleichzeitigkeit" oder "Global".

Das Rendern vom Video ist leider nicht so gut gelungen ^^" und der letzte Satz ist irgendwie echt komisch o.Ô

Das war dann das Ergebnis:

                                                             


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Can't shoot me down...

Wir leben in einer Zeit der Gleichzeitigkeit. Wir denken, wir sind stark. Wir sind unbesiegbar. Wir sind Menschen. Menschen sind stark. Wir denken wir sind stark. Wir denken niemand kann uns etwas anhaben. Niemand kann uns etwas anhaben. Und da uns niemand etwas anhaben kann sind wir stark.

Cry for Peace

Wer sagt jedoch, dass dieses Denken, das das was wir fühlen, unsere Stärke, der Wahrheit entspricht? Tatsächlich sind wir schwach. Wir sind schwach, aber zeigen es nicht. Wir sind Menschen. Tatsächlich zerfrisst und die Schwäche. Wir wissen nicht, wie wir mit ihr umgehen sollen, also sagen wir, wir sind stark und verstecken unsere Gefühle. Niemand weiß wie wir uns fühlen. In unserem Inneren herrscht jedoch immer der Kampf um den Frieden.  Wir schreien nach Frieden, doch niemand kann uns hören. Konzerte wirken befreiend. Schreie, schreie um Frieden, doch niemand weiß genau warum du schreist.

Gotcha!

Sind wir allein? Nein, das kann nicht sein. Sind wir nicht schließlich global? Wir haben tausende Menschen um uns, hunderte verschiedene. Wir sind umzingelt, wir sind geschützt. Das würden wir denken. Aber ist es nicht andersrum? Wir sind umzingelt, hunderte um uns, wir können uns nicht wehren. Sind wir schwach? Wir sind schwach. Wir verdrängen diese Gefühle, aber wird uns diese Schwäche klar, sind wir kaputt und wir beginnen darüber nachzudenken. Erwischt!

Gotcha down

Erkennen wir die Wirklichkeit, beginnen wir zu sinken. Das Denken macht uns fertig, macht uns kaputt, weil wir es nicht verstehen. Dabei sind wir doch stark? Wir können nicht damit umgehen, mit der Wirklichkeit, wir beginnen zu lügen. Ein falsches Leben? Nein! Ein Leben, wie es wirklich ist. Aber niemand akzeptiert die Wirklichkeit und wir beginnen zu fallen, wir grenzen uns ab.

Mirror would never lie

Wir sehen in den Spiegel, wir sehen uns selbst, uns selbst, wie wir fallen. Der Spiegel lügt nicht, der Spiegel reflektiert unser Inneres, also die Schwäche. Er lügt nicht, weil wir das sind. Es ist die Wirklichkeit, das was der Mensch wirklich ist und denkt. Er ist schwach. Der Spiegel lügt nicht. Das Leben lügt.

Puppet

Nicht der Mensch hat das Leben unter Kontrolle, das Leben hat uns unter Kontrolle und da wir es akzeptieren gehen wir kaputt. Das Leben kontrolliert uns. Wir werden zu Puppen, das Leben zieht an unseren Fäden und wir machen einfach das, was kommt, anstatt zu handeln wie wir wollen.